Bohrarbeiten

Kernbohrungen

Unter Kernbohrungen versteht man das vibrations- und erschütterungsfreie Bohren durch Beton und ähnliche Bausubstanzen.

Kernbohrungen sind die sicherste Methode, um nachträglich Durchbrüche und Aussparungen, z.B. für Ihren neuen Schornstein, Dunstabzugshaube usw… herzustellen. Dieses Verfahren mit Diamantwerkzeugen greift, im Gegensatz zu Stemm- oder Brecharbeiten, nicht die Statik des Gebäudes an und ist somit deutlich sicherer, damit Ihnen bei den Arbeiten nicht die “Decke auf den Kopf fällt”.

Wir bieten Kernbohrungen für den privaten Haus(um)bau an und auch für den professionellen Hoch- und Tiefbau.

z.B. Kernbohrung für Edelstahlschornstein, Durchmesser 250 mm. Saubere “runde” Sache. Kein Dreck im Innenbereich. Es kann auch erst durch den äußeren Klinker mit 250 mm und danach durch die innere Mauerschicht mit 180 mm oder 160 mm gebohrt werden:

Warum Straßen sperren und Gräben aufreißen, wenn es bessere Lösungen gibt?

Oft kommt es vor, dass eine Leitung verlegt oder saniert, das Gelände aber nicht aufgegraben werden soll. Insbesondere bei großen Hauptleitungen setzt Spieß das innovative Spülbohrverfahren vorteilhaft ein. Von einer Startgrube aus wird mit einem steuerbaren Bohrkopf bis zur Zielgrube gebohrt, fast ohne Aushub. So können befahrene Straßen, Hindernisse, Bäche, Bahnlinien, Gärten oder Gebäude unterfahren werden, und das mit einer Genauigkeit von plus/minus 5 cm. Dank der kürzeren Bauzeit bietet Spieß hier eine wirtschaftliche Alternative zur offenen Bauweise. Eine verblüffende, technologisch überzeugende Lösung, umweltschonend und emissionsarm zugleich.

Dank neuer Technologien muss heute kein Fluss mehr gestaut, keine Hauptstraße mehr gesperrt und aufgebrochen werden.

So ist eine unterirdische Verlegung mit Hilfe einer Minibohranlage möglich. Sie hat folgende Vorteile:

  • kein Aufbruch wertvoller Oberflächen und keine Oberflächenbeschädigung
    (beispielsweise Straßenbelag, Vorgärten)
  • geringe Sozialkosten durch Vermeidung von Umleitungen, Sperrungen und Baustellenverkehr
  • kurze Rüst-, Bohr- und Bauzeiten
  • kaum Belästigung durch Lärm und Emissionen
  • besonders wirtschaftlich und umweltschonend

Horizontal-Spülbohrverfahren

Die gesteuerte Bohrtechnik hat einen enormen Aufschwung erfahren. Gesteuerte Bohreinsätze, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schienen, gehören heute zum Baustellenalltag. Der Einsatz gesteuerter Bohranlagen ermöglicht Längsverlegungen bis 500 m. Auch Flussdükerungen bzw. Gewässerkreuzungen werden häufig durchgeführt. Die Steuerungstechnik erlaubt sogar die Unterbohrung von Industriekomplexen.

Das Anwendungsspektrum erstreckt sich auf alle Rohrbaumaßnahmen im Rahmen der Gas-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung, der Verlegung von Abwasserdruckleitungen sowie Kabelschutzrohren für TV- oder Telekommunikation, Verkehrsleitsystemen, Notrufsäulen oder für Nieder-, Mittel-, Hochspannungskabel und Lichtwellenleiter.

Die Verlegetechnik erweist sich als äußerst umweltschonend, weil sie nur punktuelle Eingriffe in die Ökologie verursacht. Minimale Flurschäden werden nur im unmittelbaren Bereich der Anlage verursacht. Auch im innerstädtischen Bereich sprechen eine Reihe von Gründen für den Einsatz der steuerbaren Technik. Gegenüber der offenen Bauweise zählen hierzu vor allem die Baukosten, Bauzeiten, Genehmigungsverfahren, Erdbewegungen, Oberflächenwiederherstellung und der Verkehr.

Bei weiteren Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.